Neue Formen und Netzwerke der Zeitzeug*innenarbeit, des kritischen Geschichtsbewusstseins und der Demokratiebildung
Was kommt nach den Zeitzeug*innen?
Diese Frage bewegt Aktive in der schulischen und
außerschulischen Erinnerungs- und Gedenkarbeit
zum Themenkomplex Nationalsozialismus
zunehmend. Die Erinnerung an die NS-Verbrechen
und die Weitergabe von Wissen über diese Zeit
wird in Zukunft nicht weniger wichtig werden,
im Gegenteil. – Mit größerem zeitlichen Abstand
und dem Verlust der Zeitzeug*innen wird sie noch
bedeutender.
Entsprechend gilt es, neue Ansätze und Formate zu
finden, welche die Geschichten und Zeugnisse von
Überlebenden der NS-Diktatur und des Holocausts
bewahren und weitertragen. Die Fachkonferenz
lädt Akteur*innen aus der schulischen und
außerschulischen Bildungsarbeit ein, diese
Herausforderungen
in der Erinnerungsarbeit
aufzuzeigen. Gemeinsam wollen wir Ideen für
die Bildungsarbeit erarbeiten, die Erinnern und
Gedenken in den Kontext einer wehrhaften
demokratischen Gesellschaft stellt, die entschieden
gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
vorgeht.
Weitere Informationen und Anmeldung
Information
www.kurzelinks.de/Fachkonferenz-Erinnerung
Anmeldung
frieden@bistum-mainz.de
Veranstaltungsort: Erbacher Hof, Grebenstraße 24–26, 55116 Mainz