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Wie gelingt eine diskriminierungssensible Zielgruppen-Ansprache? Welche Fallstricke tun sich auf? Welche historische Bedeutung steckt in bestimmten Begriffen und Bildern? Wie können wir Zuschreibungen und Stereotype identifizieren und verlernen?

Im Seminar wollen wir gemeinsam erarbeiten, wie es möglich ist, diskriminierungssensible Ansprache zu schaffen, wie können dominante und ausschließende Praxen durchbrochen werden. Erlernte ableistische, sexistische und rassistische Sprechweisen erzeugen Annahmen und Narrative über die vermeintlichen „Anderen“. Diese werden meist unbewusst übernommen. Bei unserem interaktiven Seminarformat wollen wir anhand konkreter Beispiele Handlungsalternativen aufzeigen. Wir werden diskutieren, wie unterschiedliche Perspektiven eingenommen und Machtstrukturen angegangen werden können.

Gabriela Mayungu ist Referentin für Diversitätsentwicklung im Kinder- und Jugendtheaterzentrum (KJTZ), Soziologin und macht historisch-politische Bildungsarbeit zu Antidiskriminierung, Rassismuskritik und globale Perspektiven auf strukturelle Ungleichheit.

Marie Moeller ist studierte Soziologin sowie Kunst- & Medienpädagogin. Sie arbeitet seit sechs Jahren in der politischen Bildungsarbeit für verschiedene Organisationen rund um die Themen Diskriminierung und Macht. Die Vorstellung einer gerechten, herrschaftsfreien und solidarischen Welt motivieren sie jedes Mal aufs Neue mit Menschen in Austausch zu kommen, Perspektiven zu teilen und Lernprozesse einzugehen.

Der Workshop wird von der Kulturkoffer Koordinierungsstelle organisiert.

https://kulturkoffer.hessen.de

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