Die Fortbildung steht vor dem Hintergrund des Austausches und der Analyse von gesamtgesellschaftlichen Ideologien. Hierbei wird der Fokus auf Antisemitismus und Rassismus liegen. Unter dem kulturhistorischen Kontext werden Medien als Ausgangspunkt für einen Austausch und eine Aufarbeitung genutzt.
Rassistische und antisemitistische Strukturen sind oftmals soweit internalisiert, dass Ereignisse oder Äußerungen häufig nicht mehr als diese wahrgenommen werden. Im Zeitalter der postmigrantischen Gesellschaft geht es darum sich neu zu Positionieren und möglicherweise als Vorbild für andere zu agieren. Es geht um die Frage, wie ein Raum geschaffen werden kann, in welchem sich alle Teilnehmer*innen und Interessengruppen sowohl sicher als auch erst genommen fühlen. Um die vielfältigen diskriminierenden Strukturen aufarbeiten zu können, bedarf es zunächst einen Austausch der verschieden Gruppen. Die hier gegebene Fortbildung thematisiert genau diesen Austausch- hin zu einer größeren Sensibilität und Selbstreflexion auf dem Gebiet. Analysiert werden Bilder und Narrative, um sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten zwischen Rassismus und Antisemitismus herauszuarbeiten.
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Grundsensibilisierung Rassismus und Antisemitismus (office.com)
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