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Der Workshop „Diskriminierungskritik üben“ richtet sich an Akteur*innen der Kulturellen Bildung. Gemeinsam werden wir eine diskriminierungskritische Lesefähigkeit entwickeln und üben. Ausgangspunkt bilden die an der Kunsthochschule Mainz erarbeiteten Bildungsmaterialien „Diskriminierungskritische Perspektiven an der Schnittstelle Bildung/Kunst“.

Sie wurden im April 2022 veröffentlicht und sind online abrufbar, unter www.diskrit-kubi.net. Wir werden Übungen zur intersektionalen Selbstverortung* erproben und diskutieren. Wir tauschen uns darüber aus, welche Chancen und Herausforderungen mit einer diskriminierungskritischen Perspektive an der Schnittstelle Bildung/Kunst verknüpft sind. Praxisnahe Beispiele sollen die Komplexität des Unterfangens verdeutlichen, aber auch Wege aufzeigen, wie eine solche Praxis konkret aussehen kann. Ziel ist Lust auf eine Umsetzung im eigenen Praxisfeld zu bekommen.

*Erläuterung des Begriffs Intersektionalität, finden Sie im Glossar: www.diskrit-kubi.net/glossar/#I

Referent: Stefan Bast lehrt im Bereich Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Mainz. Er forscht als wissenschaftlicher Mitarbeiter* im Projekt „Curriculum für eine diskriminierungskritische Praxis an der Schnittstelle Bildung/Kunst“. In seiner Promotion untersucht er Macht- und Herrschaftsdiskurse im kunstpädagogischen Feld in einer diskriminierungskritischen Perspektive.

Der Workshop wird von der Kulturkoffer Koordinationsstelle organisiert:

Diskriminierungskritik üben: Ein Workshop – Kulturkoffer (hessen.de)