Wir verwenden Cookies und Dienste anderer Anbieter, z.B. Google-Analytics, OpenStreetMaps und Leaflet um die Nutzung der Website zu erleichtern und um Statistiken auszuwerten.

Mehr Infos zu unseren Datenschutzrichtlinien.

Im Workshop „Diskriminierungskritische Perspektiven an der Schnittstelle Kunst/Bildung“ wird das derzeit an der Kunsthochschule Mainz von Carmen Mörsch und ihrem Team entwickelte Bildungsmaterial vorgestellt, exemplarisch erprobt und diskutiert. In einem ersten Schritt werden wir uns dazu gemeinsam den verschiedenen Lernkarten des Materials zuwenden und die zugrundeliegenden Ideen und zentralen Theorien klären und besprechen. In einem zweiten Schritt reflektieren wir unsere eigenen Praxen an der Schnittstelle Kunst/Bildung. Wir werden erproben, wie eine diskriminierungskritische Haltung in der eigenen Praxis eingeübt werden kann: Wie kann ein solches Vorgehen gelingen? Was gilt es zu beachten? Wie gehe ich mit (eigenen) Widerständen um? Anschließend nehmen wir uns ausreichend Zeit und Raum für Ihre Fragen und Diskussionen. Stefan Bast lehrt im Bereich Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Mainz. Er forscht als wissenschaftlicher Mitarbeiter* im Projekt „Curriculum für eine diskriminierungskritische Praxis an der Schnittstelle Bildung/Kunst“. In seiner Promotion untersucht er Macht- und Herrschaftsdiskurse im kunstpädagogischen Feld in einer diskriminierungskritischen Perspektive.