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Bernardo Sánchez Lapuente hatte sich vorgenommen, am Waldhof eine interaktive, ortsspezifische Theater(auf)führung auf die Beine zu stellen, bei der Kinder der Umgebung die Gelegenheit hatten, ein besonderes Theater-Erlebnis zu erfahren. Das Projekt ermöglichte 36 Kindern Zugang zu Kultur. Dabei waren sie nicht nur Zuschauer*innen, sondern aktive Mitgestalter*innen der Geschichte.

Das Theaterstück nahm die Form einer Schatzsuche an, in der die Kinder, geführt von Waldana (eine Märchenfigur), durch verschiedene Stationen im Wald, den Geistern der Natur (Erde, Luft und Wasser) begegneten. In diesen Begegnungen bewiesen die Kinder, dass sie fähig sind, die Elemente der Natur wahrzunehmen, zu respektieren und zu schützen und erwiesen sich damit würdig, die Steine des Lichts zu finden.

Bernardo Sánchez Lapuente konnte erleben und bestätigen, wie sinnvoll es ist, transdisziplinäre Ansätze auszuprobieren, in denen die Kinder sich künstlerisch ausdrücken können und gleichzeitig Elemente aus der Naturpädagogik ins Spiel gebracht werden. Dabei konnten die Kinder auch die Natur achtsam wahrnehmen und etwas Neues über sie erfahren. Die Kinder haben mit Begeisterung mitgemacht und eine kleine Welt geschaffen, in der die Natur voller Poesie und Magie im Vordergrund stand.

Die "Schatzsuche" war auch dafür sehr nützlich, sich im Waldhof als Theatergruppe und Theaterort auszuprobieren. Das Projekt verdeutlichte den Akteuren ihr Potenzial. Sie können sich vorstellen, einen professionellen Ort der Kunst und kulturellen Bildung im Waldhof entstehen zu lassen.