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Mit der Projektidee wurde Kindern die eigene regionale Geschichte anhand eines einfachen Alltagsgegenstandes, dem Lebensmittel Brot, nähergebracht. Sie bekamen ein Gefühl für eine alte Kulturtechnik und für die Arbeit, die hinter einem so selbstverständlichen Nahrungsmittel steckt.

Im ersten Teil des Projektes gingen dreizehn Kinder zwei Nachmittage lang dem Korn und dem Brot auf den Grund. Die Teilnehmer:innen waren 5-9 Jahre alt. Nach einer Einführung und einem kurzen Kennenlernen, bekamen die teilnehmenden Kinder im Heimatmuseum einen Vortrag von einem Dorfbewohner, der ihnen die Arbeit auf dem Feld anschaulich erklärte. Zurück am Platz wurde das Getreide gedrescht, die Spreu vom Weizen getrennt und das Getreide mit unterschiedlichen Mühlen zu Mehl gemahlen. Schließlich kneteten die Kinder ihren eigenen Stockbrotteig und backten ihn über dem Feuer.

Am zweiten Tag ging es um das Korn als Futtergetreide. Bei einem Besuch bei einer Hühner-Expertin lernten die Kinder Informatives über Hühner und konnten nachvollziehen, wie aus Getreide neben Brot, auch das Nahrungsmittel Ei entsteht. Die übriggebliebenen Naturmaterialien wurden zu Kunstwerken zusammengelegt.