Wir verwenden Cookies und Dienste anderer Anbieter, z.B. Google-Analytics, OpenStreetMaps und Leaflet um die Nutzung der Website zu erleichtern und um Statistiken auszuwerten.

Mehr Infos zu unseren Datenschutzrichtlinien.

Das Projekt wurde mit zwei Aufführungen im Rahmen des 19. Hessischen Kinder- und Jugendtheater Festivals Weilmünster am 13. - 21. September 2021 durchgeführt. Zu den Teilnehmer*innen gehörten Jugendliche und Erwachsene. Es gab zudem ein gemischtes Publikum. Insgesamt nahmen circa 45 Menschen teil, die über Kunst in Kontakt gebracht werden konnten.

Das Projekt bestand aus den Aufführungen und einem interaktiven Teil mit den Zuschauer*innen, bei dem Menschen sich untereinander und auch mit den Performerinnen über das Erlebte austauschen konnten. Es entstanden kleine Gesprächskreise, in denen es einen sehr regen Austausch gab, zum Teil persönlich, aber auch über eine Wandzeitung. Die Performance wurde zudem als Impuls für eigene kreative Entfaltung genommen.

Bei den Aufführungen stand die Wolfsfrau "La Loba" im Mittelpunkt. Die Erzählerinnen Rusydah Ziesel, Marina Lahann und Silvia Hein aus München verwoben Klang, Musik, Wort und bewegte Bilder zu einem eindrucksvollen und berührenden Erlebnis. Die ausgewählten Mythen, Märchen und Legenden zeigten Wege auf, das Vergessene zu erinnern, das Verdrängte wieder ins Leben zu holen und den Selbstwert zu stärken - ein Plädoyer für Selbstbestimmung ohne Angst, Scham oder Schuldgefühle.