
Kinder und Jugendliche sprechen zum Beispiel durch ihr Verhalten und ihre Handlungen und weisen so auf für sie emotional und psychisch belastende Situationen hin. Um mit diesen Kinder und Jugendliche sensibel umgehen zu können, beschäftigen wir uns in diesem 2-stündigen Seminar mit dem Begriff Trauma, der Entwicklung einer traumapädagogischen Haltung und grundsätzlichen Zielen der Traumapädagogik.
Es geht um pädagogische Interventionen, die der psychischen und sozialen Stabilisierung traumatisierter Kinder dienen, sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstbildes stärken, ihre Eigeninitiative fördern, die Möglichkeiten der Selbstkontrolle erhöhen, Isolation aufheben und ihnen den Zugang zu Bildung ermöglichen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, das Verständnis für die belasteten Kinder und Jugendliche zu erhöhen und Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten, die ihnen helfen, einen sicheren inneren Ort zu finden.
Jacob Bausum. Erzieher, Sozialarbeiter, Traumapädagoge. Referent und Mitglied im Leitungsteam des Zentrum für Traumapädagogik. Mitglied im Vorstand des Fachverband Traumapädagogik.
Der Workshop wird von der Kulturkoffer Koordinierungsstelle organisiert.
https://kulturkoffer.hessen.de
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