
Berührungen oder Körperübungen sind immer wieder Teil der künstlerisch-pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei ist eine besondere Sensibilität für fremde sowie eigene Grenzen wichtig. Unterhalten wir uns über genau diese Grenzen, sind wir schon mitten im Thema Kinderschutz angekommen. Neben der gesetzlichen Pflicht zur Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses braucht es aber mehr, um Kinder in unserer Arbeit zu schützen.
Wie erkenne ich eine Kindeswohlgefährdung? Welche Täter*innen-Strategien gibt es? Was ist ein Schutzkonzept? In diesem Impuls-Workshop werden neben der Auseinandersetzung mit diesen Fragen, auch exemplarische Handlungsleitfäden vorgestellt.
Mit der Referentin Uschi Tepaße möchten wir einen Raum für eine Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderschutz und Prävention anbieten. In diesem Diskussions- und Reflexionsraum ist jede*r willkommen unabhängig von Erfahrungsstand.
Uschi Tepaße
- Sprecherin des bundesweiten Fachausschusses „Prävention und Kindeswohl“ der BKJ
- Sprecherin der AG „Prävention und Kindeswohl“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik
- Geschäftsführende Bildungsreferentin Zirkuspädagogik NRW
- Zirkuspädagogin, zertifiziert BAG
Der Workshop wird von der Kulturkoffer Koordinationsstelle organisiert:
https://kulturkoffer-hessen.de/
Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular an.
Informationen und Ansprechpersonen zu Kindeswohlgefährdung:
Nächstes Seminar
Kultur für Zukunft
Möglichkeiten kultureller Bildung für und mit Jugendlichen in ländlichen Räumen Welche Themen und Methoden, welche Rahmenbedingungen und Strukturen begünstigen die Teilnahme und Teilhabe von Jugendlichen und welche hemmen diese?